Donnerstag, 10. April 2014

Glaubst Du, dass unsere Liebe Wunder vollbringen kann?

Wie ein Einziger Tag
(The Notebook)
Erscheinungsjahr: 2004
Rachel McAdams, Ryan Gosling
Trailer

Wie ein einziger Tag (im Original: The Notebook) ist ein Liebesfilm aus dem Jahr 2004 , in den Hauptrollen spielen Rachel McAdams und Ryan Gosling. Als Vorlage zu diesem Film diente der gleichnamige Roman von Nicholas Sparks aus dem Jahr 1996. 
Ja, der Film ist schon 10 Jahre alt und nein – ich habe ihn bisher noch nicht gekannt! Allerdings habe ich vor etwa einem Jahr das Buch gelesen und wollte den Film seit dem sehen. Ich möchte den Film jetzt aber nicht mit dem Buch vergleichen, dazu ist die Erinnerung auch gar nicht mehr gut genug. Auf jeden Fall hat mir das Buch sehr gut gefallen, daher hatte ich auch recht große Erwartungen an den Film. 

Der Film spielt in South Carolina, Amerika. Es geht um Allie und Noah, die beiden lernen sich kennen, als sie noch sehr jung sind. In dem Sommer, in dem sie 17 Jahre alt sind, treffen sie sich das erste Mal und verlieben sich, werden ein Paar. Doch ihre Beziehung soll nicht von Dauer sein, denn Allie muss nach dem Sommer weg, zurück nach Hause und dann auf ein College in New York. Ihr Glück soll nicht bestehen bleiben, denn als Noah nach dem Sommer noch weiterhin in Kontakt mit Allie bleiben will, wird ihm dies von ihrer Mutter verwehrt. Noah entspricht nicht Allies Stand, er kommt vom Land, sie ist ein Stadt Mädchen aus wohlhabender Familie. In diesem Film gibt es viele Gegensätze, Noahs Familie ist arm, Allies hingegen reich; Allies Eltern scheinen verschiedene Ansichten zu haben, was das Glück und die Zukunft ihrer Tochter betreffen und auch die Hauptpersonen selbst unterscheiden sich charakterlich sehr. Aber vielleicht fühlen sie sich genau deswegen so sehr zueinander hingezogen. In der Geschichte findet nun ein Zeitsprung statt, einige Ereignisse im Leben der Protagonisten werden im Schnelldurchlauf erzählt und dann kommt es natürlich, wie es kommen muss: Allie und Noah sehen sich wieder. Er hat sich seinen großen Traum erfüllt, sie steht kurz vor der Hochzeit und es stellt sich die Frage: für wen wird sich Allie entscheiden? 

Die Geschichte von Noah und Allie wird von einem Erzähler wiedergegeben, dadurch hat man das Gefühl, als würde man die Charaktere viel besser kennen lernen und würde auch richtigen Anteil an ihrem Leben und ihrer Geschichte haben. Wie bei so vielen Liebesfilmen ist der Ausgang vorhersehbar – aber darum geht es ja auch letzten Endes gar nicht. Man will den Film genießen, mit den Charakteren mitleiden und sich mit ihnen freuen und das kann man bei diesem Film auf jeden Fall. Er ist romantisch, aber nicht kitschig, hat lustige Szenen aber auch viel Ernsthaftes. Es ist also in keinem Falle eine kitschige Liebesschnulze sondern eine Geschichte von zwei Menschen, die eine gemeinsame Vergangenheit haben, mit dieser konfrontiert werden und Entscheidungen treffen müssen. 



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